Ausleitungsverfahren und Blutegeltherapie

                                                      Schröpf- und Ausleitungsverfahren
                                                      Blutegeltherapie

Zu dieser sehr alten galenischen (120 n. Chr.) Therapie, zählen die Schröpfkopfbehandlung, der Aderlass oder die Blutegeltherapie. Diese Form der ausleitenden Behandlung ist ziemlich in Vergessenheit geraten. Sie hat jedoch ihre Berechtigung als eine entlastende Therapie bei vielen Alltagserkrankungen wieder gefunden. Neben rascher Schmerzlinderung und Entzündungshemmung ist das Ziel, eine Entgiftung des Körpers und Anregung der Selbstheilungskräfte zu erreichen. 


Schröpfen ist eine Behandlung, bei der durch den erzeugten Unterdruck der Schröpfköpfe die Gefäße der direkten Unterhaut, das Bindegewebe und damit die dazugehörenden Organsysteme erreicht werden. Dadurch wird eine vermehrte Durchblutung der behandelten Hautregion (unblutiges Schröpfen, Schröpfkopfmassage) oder eine Ableitung von Blut durch blutiges Schröpfen bewirkt. 

Der Körper oder das jeweilige Organ wird dazu angeregt, eine Ordnung durch Reorganisation im Körperinneren wieder herzustellen.


Blutegeltherapie


In den vergangenen Jahren kehrt das Bewusstsein im Gesundheitswesen zurück, dass Blutegel bei bestimmten Beschwerden wirkungsvoll und nahezu frei von Nebenwirkungen helfen können. Als Nebenwirkung treten gelegentlich leichter Juckreiz und Rötung auf, die nach wenigen Tagen jedoch wieder verschwinden. Mit dem Blutegel steht uns ein extrem verträgliches Mittel zur Verfügung, welches nachhaltig und nachweislich von lang anhaltender Wirkung ist.


Die Behandlung mit Blutegeln ist zum Gegenstand moderner Forschung geworden, die längst belegt, dass die Heilwirkung dieser Therapie nicht auf mittelalterlichem Aberglauben beruht. 


www.blutegel.de

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